Projektion und Gegenübertragung im therapeutischen Prozess
Fortbildung für Therapeut*innen
Seminarbeschreibung
Dieser Workshop befasst sich mit dem sogenannten "intersubjektivem Feld" zwischen Klienten*innen bzw. Patient*innen und Therapeut*innen. Was spielt sich in diesem Feld ab und wie kann ich zwischen Resonanz, Projektion, Übertragung und projektiver Identifikation unterscheiden? Was hilft mir, mich zu orientieren? Wie kann ich insbesondere meine eigenen Gegenübertragungsreaktionen wahrnehmen und sie nicht ausagieren?
Welche typischen Gegenübertragungsreaktionen gibt es und welche Auswirkungen haben sie auf den therapeutischen Prozess? Und was hat "therapeutischer Narzissmus" damit zu tun?
Mittels Unterrichts, Demonstrationssitzungen, Selbsterfahrungseinheiten, Supervision und Gelegenheit zum Üben in kleinen Gruppen soll dieser Workshop helfen, mehr Verständnis für die verschiedenen Dynamiken zu entwickeln, und Therapeut*innen dabei unterstützen, ihren eigenen Spielraum zu erweitern.
Ein Grundlagenverständnis der NARM-Methode ist hilfreich, da sich dieser Workshop auf die NARM-Prinzipien bezieht. Ein abgeschlossenes NARM-Training ist jedoch keine Teilnahmevoraussetzung.
Voraussetzungen
Da die Zertifizierung bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt wird, richtet sich die Fortbildung in erster Linie an Psychotherapeut*innen (Ärzt*innen, Psycholog*innen, KJP), die über eine mindestens 2-jährige Praxiserfahrung verfügen und regelmäßig mit Patient*innen bzw. Klient*innen arbeiten.
Seminarzeiten
10:00 - 13:00 Uhr und 15:00 - 18:00 Uhr
Ansprechpartnerin
Bhakti Fink
Tel. 0221-57407-39
j.fink@uta-akademie.de
Montag - Freitag
11:00 - 16:00 Uhr
Wissenschaftliche Leitung
Dr. Beate Leisse
Für dieses Seminar sind Weiterbildungspunkte bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt.
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