20.10.2023 - 22.10.2023

Die Magie der therapeutischen Beziehung

Training in klientenzentrierter Gesprächsführung nach C. Rogers

Neu

Schon in Zeiten, in denen die allgemeine Lehrmeinung herrschte, die Heilung psychischer Leiden sei nur von außen durch das Fachwissen des*r richtigen Therapeuten*in bzw. eines richtigen Medikamentes möglich, hat Carl Rogers in vielen empirischen Studien belegt, dass es vor allem die vertrauensvolle therapeutische Beziehung ist, die Heilung ermöglicht.

Seminarbeschreibung

Ein Beziehungsangebot, das aus Annahme, Einfühlungsbereitschaft, Verständnis und Authentizität besteht und weder lenkt noch eingreift, schafft einen Raum, in dem der Hilfesuchende zum Experten seiner selbst zu werden und zu einer für ihn stimmigen Lösung kommen kann. Die Magie entsteht durch das Nicht-Tun der Therapeutin, durch ihre absolute Präsenz jenseits ihrer Vorstellungen und Konzepte. Nur dadurch ist der Klient in der Lage, eine Veränderung aus sich selbst heraus herbeizuführen und damit zum Zentrum des Prozesses zu werden.

Die klientenzentrierte Gesprächsführung ist eine wissenschaftlich fundierte Grundlagenmethode, auf der alle anderen Therapieverfahren gut aufbauen bzw. ergänzt werden können (z.B. lösungsfokussierte Kurzzeittherapie, Entspannungsverfahren, NLP und weitere).

Diese Ausbildung hat bei den Gesundheitsämtern einen hohen Stellenwert und eignet sich daher gut als Nachweis, wenn bspw. die Prüfung zur*m Heilpraktiker*in abgelegt werden möchte.

Das Training hat einen hohen Praxisanteil, in der auch die eigenen Themen bearbeitet werden können.

Zielgruppe

Pädagog*innen, Ärzt*innen, Heilpraktiker*innen, Heilpraktiker*innen für Psychotherapie, Erzieher*innen, Physiotherapeut*innen und alle, die ihr Gesprächsverhalten beruflich und privat verbessern und vertiefen wollen.

Anwendungsfelder

in der Psychotherapie, in Beratungsstellen, Schulen und anderen Erziehungseinrichtungen, in der Personal- und Teamentwicklung, im Coaching von Management- und Führungskräften, in der Erwachsenenbildung, in der Jugendhilfe, in Krankenhäusern und in der Seelsorge.