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Liebe, Sexualität und Intimität

Fortbildung zum Thema Verletzlichkeit, Begehren und Nähe in (therapeutischen) Beziehungen

Dieses Seminar widmet sich zentralen Themen menschlicher Erfahrung, die uns im persönlichen Leben und in der therapeutischen Arbeit auf vielfältige Weise als Sehnsucht nach authentischer Lebendigkeit und Fülle oder als Quelle innerer Konflikte und Schamgefühle begegnen.

Seminarbeschreibung

Wir werden uns den Dimensionen von Liebe, Sexualität und Intimität aus entwicklungspsychologischer, körperorientierter und gesellschaftlicher Perspektive nähern, eigene Haltungen reflektieren, unsere Präsenz und sprachliches Repertoire im Umgang mit diesen sensiblen Inhalten stärken.

Gemeinsam beleuchten wir die Möglichkeiten, wie ein offenes Herz und eine lebendige Sexualität miteinander in Einklang gebracht werden können. Negative Selbstkonzepte wie „Ich bin nicht liebenswert“ oder „Ich schäme mich für meine sinnliche Lust“, die wir aus früheren Erfahrungen von fehlender Einstimmung und/oder Ablehnung hinsichtlich unserer Liebe und/oder Sexualität schlussfolgern, beeinflussen unsere Fähigkeit Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu gestalten und uns weiterzuentwickeln – sei es auf individueller Ebene, hinsichtlich Nähe und Intimität, Zugehörigkeit oder in spirituellen Prozessen.

Um die fehlende Einstimmung zu bewältigen, entwickeln Kinder unbewusste Anpassungsstrategien, die mit inneren (Bedürfnis-)Konflikten einhergehen. Diese Adaptionen beeinflussen nachhaltig unser Erleben sowie die Wahlmöglichkeiten und Gestaltungsräume, wenn wir heute anderen Menschen begegnen.

Als Orientierung dienen uns dabei psychobiologische Entwicklungsmodelle wie die Charakterstrukturmodelle von Freud, Erikson und Lowen sowie das NeuroAffektive Beziehungsmodell (NARM®) von Dr. L. Heller.

Ansprechpartnerin

Bhakti Fink
Tel. 0221-57407-39
j.fink@uta-akademie.de

Montag - Freitag
11:00 - 16:00 Uhr

Buchung

04.06.2026 - 07.06.2026
10:00 Uhr
4 Tage
670,00 €
300,00 €
Von der MwSt. gemäß § 4 Nr. 21 a) bb) UStG befreit.