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Einführung in die therapeutische Arbeit mit Bindungsverletzungen

Bindung verstehen

Dieses Einführungsseminar vermittelt Grundlagen zu Bindungsdynamiken sowie erste Einblicke in körperorientierte Zugänge zur Begleitung von Bindungsverletzungen. Im Mittelpunkt stehen Präsenz, Empathie und ein tieferes Verständnis für Ko-Regulation und das Nervensystem.

Seminarbeschreibung

Das Einführungsseminar gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, einen Einstieg zur Theorie und Praxis der therapeutische Arbeit mit Bindungsverletzungen.

Frühe Prägungen und ihre Wirkung

Wie wir uns als Erwachsene zugehörig fühlen und Vertrauen zu uns selbst und anderen Menschen haben, ist ein Spiegel dafür, wie viel Sicherheit und Ko-Regulation in den frühen Entwicklungsphasen vorhanden war.
Konnte ein eigener Rhythmus entstehen – oder musste das Innere des Säuglings in Erstarrung, Wachsamkeit (Vigilanz) oder Dissoziation gehen?

Ressourcen für Beziehung und Heilung

Präsenz, Empathie, klare Berührung, Raum und Respekt ermöglichen das Hinschauen auf Verwundungen in der Bindungsdynamik und die Heilung alter Verletzungen. Narben können bleiben – doch sie dürfen behutsame Beachtung finden. Ein erwachsenes Verständnis für die damalige Zeit und die entstandenen Wunden kann möglicherweise entstehen.

Körper und Nervensystem einbeziehen

Die Fortbildung bezieht das Nervensystem – teilweise mit direkter Berührung – als Dimension der Aufarbeitung von Bindungsverletzungen mit ein.

Dieser Ansatz nimmt Bezug auf:

  • vorgeburtliches Trauma
  • Geburtstrauma
  • Schocktrauma
  • entwicklungsgeschichtliches Trauma

Ansprechpartnerin

Marion Bohr
Tel. 0221-57407-23
marion.bohr@uta-akademie.de

Montag - Freitag
11:00 - 16:00 Uhr

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Buchung

20.06.2026 - 21.06.2026
10:00 Uhr
2 Tage
330,00 €