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Der Embryo in uns – Der Mensch als Embryo

4-Tages-Seminar

Was der Embryo zu sagen hat über die Organisation unseres Körpers und unserer Seele

Seminarbeschreibung

Im Bereich der Humanbiologie wird vermehrt eine sehr materialistische Sichtweise über das Wesen der menschlichen Seele propagiert. Es ist, so lautet das Evangelium der modernen Hirnforscher, unser Gehirn, das unseres Verhalten und unsere Psyche „produziert“ und „ausscheidet“. Was bewegt und motiviert uns? Unser Hirn! In diesem modernen neurogenetischem Determinismus droht auch der menschliche Embryo seine Menschlichkeit zu verlieren und als ein „noch-nicht-Mensch“ betrachtet zu werden. Wo ist Geist? Wo ist Seele? Wer spricht heute noch wie Rumi: „Der Körper entwickelte sich aus uns heraus, nicht wir (uns) aus ihm. (…) Wir schufen den Körper, Zelle um Zelle schufen wir ihn“.

Jaap van der Wal, Anatom-Embryologe und Philosoph versucht, die einseitige reduktionistische Betrachtungsweise des menschlichen Daseins zu widerlegen und mittels einer komplementären, phänomenologischen Sichtweise zu heilen. Als Phänomenologe nimmt er die Realität, wie wir sie erleben, auch wissenschaftlich ernst. Mittels einer sogenannten „Dynamischen Morphologie“ ermöglicht er es, zu dem spirituellen Wesen des Menschseins durchzudringen und aufzuzeigen, dass unser ganzer Körper psychosomatisch ist. Der Körper hat keine Seele, er ist (die) Seele. Dies trifft auch auf das embryonale Dasein zu. Während der embryonalen Entwicklung erhält der menschliche Körper seine Gestalt in einem kontinuierlichen Prozess des Wandels, der als menschliches Verhalten zu verstehen ist. Im Embryonalen übt sich das Seelische im Voraus. Der Embryo kann uns helfen, die realen Muster menschlicher Entwicklung zu erkennen.

Ansprechpartnerin

Marion Bohr
Tel. 0221-57407-23
marion.bohr@uta-akademie.de

Montag - Freitag
11:00 - 16:00 Uhr

Buchung

13.07.2023 - 16.07.2023
10:00 Uhr
4 Tage
540,00 €
Wir weisen darauf hin, dass für diese Weiterbildung die Befreiung von der MwSt. gemäß § 4 Nr. 21 a)bb) UStG beantragt ist.